„Senats-Sommertour 2024 nach Koblenz“
Die jährlichen Senats-Sommertouren führen zurück auf das Jahr 2005. Der mittlerweile verstorbene Senator Erich Pinkau, genannt der „Lohengrin“, hatte damals die Idee anlässlich seines runden Geburtstages den kompletten Senat in seine Geburtsstadt Nürnberg einzuladen. Gesagt, getan. Bald darauf fand sich so schnell kein runder Geburtstag mehr, aber man war überzeugt: Diese Veranstaltung muss sein! So auch in diesem Jahr. Senatspräsident Helmuth Schmitz lud seine Senatoren nach Koblenz ein und eröffnete mit einem fröhlichen „get together“ im Restaurant „Alt Coblenz“ die Senatstour, wie jedes Jahr am ersten Wochenende im September. Nach der langen Sommerpause war das Bedürfnis sich beim gemütlichen „Klaaf“ auszutauschen groß. Trotz des großartigen Wetters hatte sich der Senat den historischen Gewölbekeller ausgesucht. So war man unter sich und niemand wurde gestört
Wie üblich stand den Senatoren eine eigens zusammen gestellte „kleine“ reichhaltige Speisekarte zur Verfügung, in der sich jeder wiederfinden konnte. Als Dank für die Organisation der Tour überreicht Vizechef Klaus Herrmann einen besonders edlen Tropfen aus der Toskana an Helmuth Schmitz
Das in der Vergangenheit lange Zeit viel umkämpfte Deutsche Eck mit seinem dominierenden Reiterstandbild Kaiser Wilhelm I. neben vielen anderen herausragenden Sehenswürdigkeiten ist das eigentliche Wahrzeichen der Stadt. Hier fließt die Mosel entlang üppiger Weinberge in den Rhein
Man glaubt es kaum, so viele Grielächer „Präsidörese“ auf einem Fleck: v.l.n.r: Jürgen Schmitz-Axe Senatsehrenpräses, Helmuth Schmitz Senatspräses, Udo Schaaf Präses aller Grielächer Senatsvizepräses Klaus Herrmann, Vizepräses der Ges. Silvio Vallecoccia. Es lebe das Ehrenamt!
Grielächer Senatoren mit ihren Damen sind eine fröhliche Gemeinschaft, die zu feiern versteht. So war nach dem Restaurantbesuch verständlicherweise noch nicht Schluss. Nur die Hotelbar des Mercure Hotels hatte eigene Regeln. Punkt 22.00 Uhr gingen in der Bar die Lichter aus. Da war Kreativität gefragt. Die Lösung: Es wurde pünktlich zur „last order“ Zeit noch Bier und Wein in ausreichendem Maße bestellt und Silvio, der mitgereiste neue Vizepräsident der Gesellschaft, wurde gleich vom Senat mit einem zusätzlichen Ehrenamt betraut: Der „Bewachung aller bestellten Wein- und Biervorräte! Für eine gerechte Verteilung sorgte dann Senatsschatzmeister Norbert Magnus. Überlisteten die Bar: Martin Zeller + Hans Sattler
Tag 2: Bei strahlendem Sonnenschein traf sich die Senatorengemeinschaft am frühen Morgen in der Hotellobby zu einer kleinen Wanderung entlang des Rheins, vorbei am kurfürstlichen Schloss. Zwischenziel war die über den Rhein führende Seilbahn, die die Grielächer „Senatsfamilisch“ mit ihren Gästen aus dem Vorstand der Gesellschaft, allen voran der neue Präsident der Gesellschaft, Udo Schaaf, hinauf zur imposanten Festung Ehrenbreitstein brachte. Auf der Festung erwartete schon Gästeführerin Marlis Weiss die Gruppe. Nun stand eine ca. 2 stündige sehr sachkundige und trotzdem nicht staubtrockene Führung durch die historische Anlage auf dem Programm. Gleichermaßen hatte der Senat bei einer Rast ausreichend Gelegenheit, den fantastischen Ausblick über das Rhein-Mosel Dreieck mit dem berühmten „Deutschen Eck“ zu genießen. Vollbepackt mit interessanten Eindrücken ging es anschließend wieder mit der Seilbahn zurück. Nun war Erholung angesagt: Für eine individuelle Mittagspause; für einen Restaurantbesuch oder auch für eine kurze Shoppingtour durch die Innenstadt
Tag 2: Das Mittelrheintal und die Hänge der Mosel sind weltbekannt für Spitzenweine. So hieß es am späteren Nachmittag: Auf zur Weinprobe! Ziel war das Weingut Göhlen im idyllisch gelegenen Mühlental hinter der Festung Ehrenbreitstein. Im malerischen Garten unter Weinlaub fand der Senat einen schattigen Platz, wie er besser für eine Weinprobe nicht sein kann. 5 verschiedene Weine wurden verkostet bevor das „Allerheiligste“, der Weinkeller, sein Tor öffnete. Im Detail erläuterte der Winzer höchstpersönlich seine Kunst der Weinherstellung
Man kann Koblenz nicht verlassen ohne eine fachkundige Altstadtführung. Dafür war der letzte Tag vorgesehen. Diesmal schlüpfte Gästeführerin Marlis in verschiedene Rollen und in die Kleidung eines echten „Kowelenzer Mädche“ aus dem 19. Jahrhundert. Ein wahrhaft toller Abschluss der Tour. Fazit: Alle waren sehr gut informiert und bestens unterhalten